Erste Halbzeit hui – zweite Halbzeit pfui

Aufgebot:

Baraymoglu, Färber, Heinrich M., Weiß F., Christoph M., Ordnung, Weiß M., Christoph K., Heinrich A., Kruber, Maier, Loderbauer, Kreger

Im Nachholspiel / Rückrundenauftakt der Kreisliga Hof musste der Spitzenreiter zum bislang sehr heimstarken FC Kirchenlamitz. Nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung galt es nun wieder auf Punktejagd zu gehen. Schon unter der Woche wurde bekannt, dass die Partie auf dem Hartplatz ausgetragen wird und klar das mit „Schönspielerei“ an diesem Tag nichts zu holen sein wird. Dementsprechend ging man mit dem Anpfiff zu Werke.
Nach einem kurzem Abtasten nahm die Gäste die Partie fest in die Hand und erspielte sich mehrere gute Möglichkeiten. Jedoch dauerte es bis kurz vor dem Halbzeitpfiff bis zum vielumjubelten und hochverdienten 0:1 Führungstreffer. Ein Anspiel auf Sturmführer Maier, dieser dreht sich um seinen Gegenspieler und wird dabei von den Beinen geholt. Der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt. Den Elfmeter verwandelte Routinier Heinrich M. unhaltbar. Damit ging es dann zum Pausentee.
Mit einem Blitzstart ging es dann in die zweite Hälfte. Ein Anspiel von Maier auf Heinrich A., der den Ball flach am Hüter zum 0:2 vorbeischob. Doch wer nun dachte, alles wäre in trockenen Tüchern, wurde eines besseren belehrt. Mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Ordnung verlor der Gast zunehmend die Ordnung. Entlastung in der Offensive Fehlanzeige. Dann wohl der Knackpunkt der Partie. Ein langer Ball in die Spitze sorgte zwischen Hüter Baraymoglu und Innenverteidiger Färber zu Unstimmigkeiten wer den Ball klärt. Der FC-Stürmer nahm dies dankend an und schob zum 1:2 Anschlusstreffer ein. Danach wurde die Partie hektisch. Während der FC darauf bedacht war die Partie nun zu drehen, versuchte die FT mit aller Macht die Führung über die Zeit zu bringen. Gleich mehrere gute Möglichkeiten boten sich der Heimmannschaft, eine davon wurde kurz vor dem Schlusspfiff zum 2:2 Endstand genutzt. Aufgrund der zweiten Halbzeit auch völlig verdient.
(Andreas Heinrich)